Playa Blanca

Blick vom Strand auf die Promenade. Das Fährschiff kommt gerade von der Nachbarinsel Fuerteventura. 

Playa Blanca (deutsch: weißer Strand), ehemals ein beschauliches Fischerdorf, ist heute das drittgrößte Touristenzentrum im Süden der Kanareninsel Lanzarote. Man zählt 11.301 Einwohner.

Es wurde versucht, den Dorfcharakter trotz vieler touristischer Einrichtungen zu erhalten. Vom Hafen aus gibt es täglich zahlreiche Fährverbindungen der Reedereien Fred Olsen Express und Naviera Armas nach Corralejo auf der Nachbarinsel Fuerteventura  Die Überfahrt dauert etwa eine halbe Stunde.

Westlich Playa Blancas kommt man am 194 Meter hohen roten Vulkan Montaña Roja vorbei, auf den ein Wanderweg hinaufführt, um schließlich zum alten, 1936 errichteten Fischerleuchtturm Faro de pechiguera zu gelangen. Dieser markiert den südwestlichsten Punkt Lanzarotes. Direkt daneben erbaute man 1986 einen neuen, höheren Leuchtturm.

Playa Blanca bietet mehrere schöne Strände: der "Playa Flamingo" im westlichen Teil des Ortes bietet einen halbkreisförmigen Sandstrand und durch seine tiefere Lage guten Schutz vor Wind und Wellen. Er liegt in einer kleinen Bucht, nur getrennt durch die schöne Strandpromenade von zahlreichen Terrassen-Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten sowie Hotels. Hier gibt es keinen Autoverkehr - ideal für Urlaub mit Kindern.

Der größere Sandstrand "Playa Dorada" liegt am östlichen Rand von Playa Blanca. Der Playa Dorada bietet herrlichen feinen Sand und eine schöne Bucht mit Felseninsel in der Mitte - Terrassen-Restaurant und Erfrischungs-Bars, Toiletten direkt am Strand sowie Freizeitangebote, wie Banana-Boat, Jetski Verleih, Tretboot Verleih, Paragliding etc.

Für Urlaubs-Gäste ist die gepflegte Strandpromenade das Herz von Playa Blanca: hunderte Restaurants, Cafés, Bars, Souvenir-Shops, Mode-Boutiquen und Spielsalons reihen sich aneinander. Babylonisch scheint die Sprachenvielfalt. Englisch mischt sich mit Spanisch, Französisch mit Deutsch, Niederländisch mit Schwedisch. Vor allem zur Mittagszeit und am Abend ab 19.00 Uhr, wenn die Ausflügler von den Stränden zurückkehren, wird es eng an der Uferpromenade und an manchen beliebten Restaurants gibt es Wartezeiten für Plätze. Übrigens: die Strandpromenade ist über 10 km lang, durchgehend gepflastert oder geteert und am Abend beleuchtet.

Etwas nordöstlich des Ortes findet man die beliebten Papagayo-Strände.

Playa Blanca hat einen Fährhafen, der die Insel Lanzarote mit der 11,5 km entfernten Nachbarinsel Fuerteventura verbindet. Nahezu stündlich verkehren die beiden schnellen Fährschiffe "ARMAS" und "FRED.OLSEN" zwischen den Inseln. Man kann also mit dem Auto per Fähre auch Fuerteventura erkunden und die dortigen ewig langen und weiten Sandstrände besuchen...

Der kleine Hafen beherbergt auch Ausflugsboote, die zu den Papagayo-Stränden und auf die Insel Lobos fahren und ein Submarina Boot, mit dem man Unterwasser-Touren buchen kann, als auch viel kleine Fischerboote der einheimischen Bewohner. Hier im Hafen kann man auch fang-frischen Fisch kaufen oder in den kleinen typischen Restaurants ferig zubereitet genießen.
 
Fährt man ca. 2 Km die Av. Maritima in Richtung Norden, kommt man zum Yachthafen Marina Rubicon.
Der schöne Yachthafen „Marina Rubicon“ glänzt mit einer luxuriösen Aufmachung und gediegenem Ambiente. Es gibt einige sehr gute Restaurants und Bars mit Stil. An der Hafenpromenade finden sich neben Restaurants auch zahlreiche Boutiqen, Souvenirshops, Supermärkte und eine deutsche Arztpraxis.

 

 

 

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